Mit dem Datum 21.12.2012 rückt dieses Instrument der Zeitmessung zunehmend in das Blickfeld der Menschen. Offensichtlich werden damit Naturgesetze erfasst, wozu die heute in Verwendung befindliche Zeitzählung nicht in der Lage ist. Der derzeit allgemein bekannte Kalender ist in seiner Systematik ein Instrument zur linearen Aufzählung von Zeiteinheiten, in welchem die natürlichen Zyklen von Energiequalitäten unberücksichtigt bleiben.

Viele haben vom MAYA-Kalender schon gehört, wenige wissen, worum es dabei geht. Der Maya-Kalender hat nur sehr wenig mit einem herkömmlichen Kalender gemeinsam und ist keine kulturell-religiöse Besonderheit des Volkes der Maya in Mittelamerika. Die Mayas verfügten über Kenntnisse um die Kosmischen Gesetze der ZEIT. Und um dieses Wissen der viert-dimensionalen ZEIT und ihrer kausalen Zusammenhänge geht es.

Die Zeitrechnung der Mayas geht über diese bloße Aufzählung hinaus und erfasst eine ganze Reihe natürlicher Energiezyklen, denn wie alles in der Welt ist auch die Zeit Schwingung. Mit diesem Kalender steht ein ganzer Kasten voll Handwerkszeug zur Verfügung, um sich in den Wellen von Energiequalitäten der Zeit zu orientieren. So berücksichtigten die Mayas drei Prinzipien der Zeitrechnung, welche hier kurz Erwähnung finden sollen:

Der Jahreskalender als 13-Monde-Kalender

Wie oft im Jahr gibt es einen Vollmond? Nicht 12, sondern 13 mal. Wann beginnen in der kollektiven Menschheit die Jahreszyklen? Ob Schuljahr, parlamentarisches Jahr, Bundesligajahr etc., allesamt beginnen diese im August. Der Beginn des Energiejahres wird durch diesen Kalender mit dem 26. Juli bestimmt (falls es mit den guten Vorsätzen zum 1. Januar noch niemals funktioniert hat, was nach dem Mayawissen auch niemals funktionieren kann, versuch es in Zukunft mit diesem Neujahrsdatum). Das Jahr hat 13 Monde zu je 28 Tagen plus einem Tag ausserhalb der Zeit.

Allein diese beiden Aspekte zeigen, wie synchron diese Zeitrechnung mit den natürlichen Verläufen in Einklang steht. Damit waren in dieser Kultur die Lebenszyklen harmonisiert und es lebte sich entspannter als in der heutigen dissonant zur Natur verlaufenden Zeitzählung.



Der Haab ist ein Kalender, welcher die Zeitrechnung für ein Energiejahr von 365 Tagen darstellt. Mit einer Darstellung als 13-Monde-Kalender beschreibt er den qualitativen Verlauf eines planetaren Jahres und fand und findet in dieser Form Anwendung im Fluß des Lebens.

Der TZOLKIN

In vielen frühen Kulturen war das Wissen um einen Energiezyklus von 260 Tagen verbreitet. Im TZOLKIN ist dieser in seinem qualitativen Verlauf detailliert beschrieben. Dieser zeigt uns für jeden einzelnen Tag im Kalender seine spezifische Qualität an.

Tzolkin mit Wellendarstellung

Mit dieser Rechnung von 20 Wellen zu je 13 Tagen steht uns ein Navigationsinstrument für den Alltag wie auch ein Diagnose-system für den eigenen Status Quo zur Verfügung. Die sich alle 260 Tage wiederholenden Energiequalitäten werden in diesem Rhythmus auf die einzelnen Tage des Jahres aufmoduliert.

Die hier symbolisierten Ordnungsprinzipien findest du in meiner Schriftenreihe ausführlich dargestellt. Dies kann ein Grundstein sein für den Umgang mit diesem Kalender im täglichen Leben. Mit ein wenig Übung erhältst du von diesem Instrument sehr hilfreiche und komplexe Informationen für den täglichen Weg. So z.B., wann ein Start oder wann ein Abschluß seine wirkungsvolle Unterstützung durch das Universum erfährt.

Der Long Count

Es gehört zum uralten Wissensschatz der Menschheit, dass es einen sich wiederholenden Zyklus von ca. 26.000 Jahren gibt, welcher auch als das platonische Jahr bzw. Weltzeitalter bezeichnet wird. Und die Erdenmenschheit hat bereits einige dieser durchlebt. Die russische Anthroposophin Helena Blavatsky spricht in ihrer „Geheimlehre“ vom jetzigen Ende der vierten und der beginnenden fünften Menschheit.

In dieser Kalenderrechnung wird der Vorgang sichtbar, welcher oft als „Ende des Mayakalenders“ kommuniziert wird. 2012 endet ein solcher Zyklus von 26.000 Jahren. Was haben wir dort zu erwarten? Auf einer Uhr stehen um 24 Uhr alle drei Zeiger für eine Sekunde auf Null. Danach beginnt ein neuer Tag mit einer neuen Qualität. Damit vergleichbar ist das jetzige Ende eines Weltzeitalters und der Beginn eines Neuen. Die Menschheit befindet sich jetzt bereits mitten in einer Übergangsperiode mit den tiefgreifendsten Umwälzungen in ihrer Geschichte.

Dieser als Langzählung bezeichnete Kalender beruht auf einer Zählung von Zeitzyklen, welche den 20er Zyklus der solaren Siegel als Grundlage haben. Ein kompletter Durchlauf zählt 1.872.000 Tage, das sind ca. 5200 Jahre. Ausgerichtet auf die Erfassung solch langer Zeitprozesse, spielte dieser heute vielfach im Zusammenhang mit seinem „Ende“ publizierte Kalender im täglichen Leben so gut wie keine Rolle.


Ein Weltzeitalter von 26.000 Jahren beinhaltet demnach fünf dieser Zyklen von 5.200 Jahren:


Vor 5.200 Jahren ist die „Vertreibung aus dem Paradies“ datiert, womit das babylonische Zeitalter begann. Dieses in alten Mythen auch als das Eiserne Zeitalter beschriebene, auch als das Herr-Sklave-Zeitalter bekannte, endet jetzt nach dieser Zeitrechnung. Gleichzeitig beginnt aber auch ein Neues mit einer neuen Qualität. Damit ist zunehmend das Verantwortungs-bewusstsein der Menschen gefragt und gefordert. Dies begründet die sich weiter dynamisierenden gesellschaftlichen Prozesse.



Mit diesem Zeitknoten wird oft eine unsachliche Darstellung einer Apokalypse als Weltuntergang in Verbindung gebracht. Eine Erläuterung mit dem Hintergrund alten Wissens findest du hier: Was ist die Apokalypse?